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BDZ veröffentlicht sein neues Leitbild als Handbuch und DVD

(1.4.2007) "Vision 21" heißt das Werk, mit dem der Bundesvorsitzende Ullrich Huth und BDZ-Vorstandsmitglied Josef Schlosser die Mitgliedsbetriebe des Bundes Deutscher Zimmermeister (BDZ) "fit für die Zukunft” machen wollen. Es geht dabei um ein neues Leitbild für die Branche, das auf gemeinsamen Werten beruht und klar definierte Ziele verfolgt. Im Zentrum: Der Erfolg jedes einzelnen Holzbauunternehmens. Ein Handbuch und eine Präsentations-DVD stellen die Vision vor und zeigen konkret, wie der Verband diese umsetzen möchte, um die Potenziale seiner Mitglieder zu erschließen.


Die Hauptaufgabe des Bundes Deutscher Zimmermeister (BDZ) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) heißt: Zukunft sichern. Die BDZ-Vision 21 zeigt, wie der Verband die Voraussetzungen dazu schaffen will, welche Rolle Tradition und Innovation spielen und warum neue Wege beschritten werden müssen.

Das Werk, das in Fachausschüssen und mit Hilfe externer Berater entstand, dient als Grundlage für ein geschlossenes Vorgehen. Denn, so Huth und Schlosser, der Zusammenhalt in der Holzbaubranche und das Engagement jedes Einzelnen sind wichtig für den gemeinsamen Erfolg. Für den Verband bedeutet das konkret, das Zimmerer- und Holzbaugewerbe als Marke zu stärken, Presse- und Lobbyarbeit zu betreiben und qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen und auszubilden. Weiter geht es darum, Qualität und Wirtschaftlichkeit zu verbessern und Betriebe effizienter zu gestalten. So soll das Vertrauen von Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft gesichert werden - und letztlich soll sich jedes Mitglied über mehr Know-how, mehr Kunden, mehr Umsatz und mehr Zeit freuen können.

Für den BDZ-Vorstand ist dieses Leitbild die Basis der täglichen Arbeit und die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft. Die Betonung liegt auf "E.R.F.O.L.G.", denn jeder Buchstabe des Wortes steht für einen anderen Wert, dem sich die BDZ-Vision 21 verschreibt:

E ngagement,
R espekt,
F ortschritt,
O ffenheit,
L eistung und
G emeinschaft.

Die Mitglieder sind aufgerufen, diese Werte im Herzen zu tragen und umzusetzen - durch Einsatz und Leistungsbereitschaft, offene und gute Kommunikation und das individuelle Übernehmen von Verantwortung.

Der Bund Deutscher Zimmermeister setzt in seiner Arbeit bereits voll auf das Programm und engagiert sich in den Bereichen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Technik und Umwelt, Betriebswirtschaft und Unternehmensführung sowie Aus- und Weiterbildung. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter würden mit der Umsetzung vieler Projekten dazu beitragen, die festgelegten Ziele zu realisieren. Zum Beispiel mit ...

  • der Entwicklung von Zertifizierungen (Meisterhaft, ZI),
  • Leistungswettbewerben (Deutscher Holzbaupreis)
  • Messen (Holzbau und Ausbau),
  • der Erarbeitung von Standardlösungen,
  • Qualitätskontrollen,
  • Merkblättern und technischen Regelwerken,
  • Lobbyarbeit (Politik, Wirtschaft, Banken),
  • Kooperationen (Schulen, Bildungsnetzwerke) und
  • der Umsetzung des Aus-, Fort- und Weiterbildungskonzeptes.

Huth und Schlosser zeigen sich überzeugt, mit der BDZ-Vision 21 die Mitglieder und Partner des BDZ nachhaltig zu begeistern. Die Vorteile des gemeinsamen Leitbildes seien überwältigend - am Ende profitierten alle von den gemeinsamen Anstrengungen bei Qualität und Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen der Zimmerer- und Holzbaubranche.

Das Handbuch und die DVD sind zu beziehen über die Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau mbH.

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