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IFAT 2008 präsentiert sich mit erweitertem Messekonzept

(10.2.2007) Die IFAT 2008, 15. Internationale Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling, die vom 5. bis 9. Mai in München stattfindet, will ihre Stellung als Weltmesse im Umweltsektor weiter ausbauen. Zu dem umfassenden Angebot kommt das Thema Küsten- und Hochwasserschutz hinzu und dem Bereich Energie aus Abfallstoffen soll mehr Bedeutung beigemessen werden. Diese Zukunftsausrichtung in dem Gebiet Umwelttechnologie umfasst Technik von High- bis Low-Tech und ganzheitliche Lösungsansätze.

Der Themenbereich Küsten- und Hochwasserschutz wird das erste Mal auf der IFAT vertreten sein, auf Grund der veränderten Klimabedingungen und der daraus resultierenden Problematiken. Darüber hinaus widmet sich die IFAT 2008, wie gewohnt, der gesamten Wasser-Thematik, der in der "Waterdecade" der Vereinten Nationen eine große Bedeutung zukommt. Fachtagungen, Symposien und Foren sowie Veranstaltungen zum Hochwasser- und Katastrophenschutz sollen hier das Angebot der IFAT 2008 abrunden. Diese Foren sollen neue Anregungen und aktuelles Wissen vermitteln, aber auch die Möglichkeit bieten, Geschäftskontakte zu knüpfen.

Die IFAT ist vermutlich die wichtigste Messe weltweit für Umwelt und Entsorgung. Mit dem Ausbau des Themas der Energiegewinnung aus Abfallstoffen wird der Bereich Biogas stärker in den Fokus gerückt. Damit geht die Messe auf aktuelle Entwicklungen in dem Markt ein und stellt ihre Vorreiterrolle als internationale Leitmesse erneut unter Beweis.

Abwasser, biologische Kleinkläranlage, Kleinkläranlagen, Hauskläranlage
Bild aus dem Beitrag "100.000 Haushalte in Bayern benötigen eine Kleinkläranlage" vom 2.5.2005

Nach den Rekordergebnissen der IFAT 2005 mit 2.223 Ausstellern aus 36 Ländern und 109.000 Fachbesuchern aus 166 Ländern, was jeweils einen Anstieg um zirka 30 Prozent bedeutet (siehe auch Schlußbericht zur IFAT 2005), haben sich die Organisatoren für 2008 vorgenommen, die Internationalität weiter zu steigern und neues Potenzial in den wachsenden Märkten zu finden. Zu den Schwerpunktregionen gehören Rumänien, Bulgarien, Kroatien und die Ukraine (Ost- und Mitteleuropa) sowie die Regionen Türkei, USA, Kanada und Indien.

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