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Unsichtbare Türautomatik für architektonische Gestaltungsfreiheit

(21.11.2006) "Form follows function" - oder eben: "Die Form eines Gegenstandes leitet sich von seiner Funktion ab". So lautet ein berühmter Gestaltungsleitsatz. Doch manchmal wäre es sogar am schönsten, wenn sich die Form ganz auflösen würde und nur die Funktion bliebe. Zum Beispiel, wenn sich Glastüren automatisch öffneten, ohne dass sich ein Antriebskasten ausmachen ließe und das transparente Design stören könnte. An diesem Detail setzt der Schweizer Türautomatikhersteller TORMAX mit dem Swingdoor Power Drive 1401 an. Dieser diskrete Drehflügeltürantrieb verrichtet seinen Dienst fast unsichtbar im Boden:

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Architekten und Bauherren, aber auch Denkmalpfleger kennen das Problem: Man möchte eine stimmige Architektur, die von der Bodenplatte bis zur Deckenbeleuchtung harmoniert. Steckdosen und Schalter, Leitungen für Strom, Gas und Wasser, all dies lässt sich in den Wänden unterbringen. Und eigentlich möchte man auch nicht auf eine automatische Türöffnung verzichten. Doch dem steht schnell die bloße Existenz eines indiskreten Antriebskastens im Wege. Zum Beispiel, weil die gesamte Türfront aus Glas sein soll. Oder weil die Decke so niedrig ist, dass oberhalb des Türrahmens der Platz für die Türautomatik fehlt. Bei einem historischen Gebäude stört zudem der Antrieb als modernes Element - und dennoch möchte man auf die automatische Türöffnung nicht verzichten, nicht zuletzt, um auch Behinderten barrierefreien Zugang zu ermöglichen.


Der Swingdoor Power Drive 1401 kann sich in vielen Fällen den geschilderten Anforderungen stellen, weil sich mit ihm Türflügel von bis zu 450 kg Gewicht bewegen lassen. Die Unterflur-Einbautiefe beträgt 12,5 cm. Öffnungs- und Schliessgeschwindigkeiten können frei eingestellt werden, die Hinderniserkennung verspricht eine überdurchschnittliche Personensicherheit, und am Steuerpanel lassen sich alle erdenklichen Betriebsarten frei konfigurieren. Bei Stromausfall läßt eine Batterie weiteres Funktionieren erwarten, die Tür kann aber auch durch Federkraft in eine vordefinierte Endposition gebracht werden. Standardmässig ist der Antrieb mit den verschiedensten Anschlüssen und Bussen ausgestattet, die es erlauben, ihn in ein Gebäudeleitsystem zu integrieren; damit lässt er sich auch aus der Ferne steuern.

Ralph Stucki, Product Manager von TORMAX, meint zum neuen Antrieb: "Der Swingdoor Power Drive 1401 funktioniert extrem ruhig. Die Kombination von hoher Zuverlässigkeit, Funktionalität und Unsichtbarkeit machen ihn für Banken, Hotels, Spitäler, Verwaltungsgebäude - und nicht zuletzt auch für historische Gebäude sehr interessant." Bleibt vielleicht noch eine Frage, die besonders Gebäudeverwalter interessieren dürfte: "Wie steht es mit der Wartung? Muss der Boden aufgebrochen werden, wenn einmal etwas defekt ist?" Ralph Stucki winkt ab: "Sein Betrieb ist wartungs- und störungsfrei, selbst periodisch müssen keinerlei Teile ersetzt oder revidiert werden. Wie alle unsere Produkte wurde der Swingdoor Power Drive Härtetests unterzogen, die in der Praxis nie stattfinden werden. Deshalb können wir auch weitreichende Garantieleistungen anbieten. Sollte als absoluter Ausnahmefall doch einmal ein Defekt auftreten, lässt sich der Antrieb über die unauffällige Bodenplatte ausbauen."

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