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Deutscher Bauforschungs-Nachwuchspreis: Planen, Bauen und Wohnen im Jahr 2046

Bauforschung, Planen, Bauen, Wohnen, Deutscher Bauforschungs-Nachwuchspreis, Bauspezialversicherer, VHV Versicherungen, Nachwuchsförderung(28.5.2006) Das Institut für Bauforschung IFB in Hannover wird 60 Jahre alt. Aus diesem Anlass wurde am 23. Mai der Deutsche Bauforschungs-Nachwuchspreis vom IFB und dem Bauspezialversicherer VHV Versicherungen im feierlichen Rahmen ausgelobt. Es handelt sich dabei um einen Preis zur Nachwuchsförderung junger Hochschulabsolventen, die sich in interdisziplinären Teams mit dem Thema Bauforschung in einem generationenüberspannenden Zeitraum auseinandersetzen.

Wettbewerbsgegenstand sind Visionen, Forschungen und Entwicklungen, die sich nachhaltig mit dem "Planen, Bauen und Wohnen im Jahr 2046" in Deutschland beschäftigen. Mechthild Ross-Luttmann, niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit übernahm die offizielle Auslobung des neuen Preises. "Ich freue mich ganz besonders, dass das Institut für Bauforschung mit diesem Preis den wissenschaftlichen Nachwuchs fördert und ihn auffordert, Visionen zu entwickeln, kreativ über den Tellerrand zu schauen. Da das Thema "Bauen und Wohnen" ebenfalls in meinem Ministerium angesiedelt ist, bin ich schon sehr gespannt auf die Zukunftsideen der teilnehmenden Teams," so Ross-Luttmann.

Auch Dr. Achim Kann, Vorsitzender der Aufsichtsräte der VHV Gruppe hob in seiner Begrüßungsrede die Zukunftsorientierung des Nachwuchspreises hervor: "Der Preis soll dazu beitragen, kreative Ideen zu verbreiten und junge Menschen zu motivieren, sich aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft zu beteiligen."

Der Deutsche Bauforschungs-Nachwuchspreis wird an Teams aus jeweils drei Hochschulabsolventen verliehen. Er ist bewusst interdisziplinär ausgerichtet, um das Thema Planen, Bauen und Wohnen im Jahr 2046 aus verschiedenen Perspektiven erforschen zu können. Mindestens ein Teilnehmer des Teams muss dabei der Fachrichtung Architektur oder Bauwesen angehören. Ziel ist es, junge Architekten, Planer, Bauingenieure und andere Forscher interdisziplinär für das spannende und zukunftsorientierte Thema Bauforschung zu interessieren und innovative und kreative Zukunfts-Ideen zu fördern.

"Mit der Perspektive auf das Jahr 2046, in dem das IFB dann seinen hundertsten Geburtstag feiern kann, ermöglichen wir den Teilnehmern auch visionäre und kreative Ausblicke auf ihre eigene Zukunft, denn im Jahr 2046 werden die heute jungen Forscher ihr Arbeitsleben wahrscheinlich beendet haben," erläutert Professor Martin Pfeiffer, Direktor des IFB den ungewöhnlichen Ansatz des Preises.

Eine unabhängige Experten-Jury wird den Preisträger aus den eingegangenen Wettbewerbsbeiträgen ermitteln. Insgesamt wird ein Preisgeld von 15.000 Euro ausgelobt.

  • Ab sofort können sich junge Wissenschaftler auf der für den Preis eingerichteten Internetseite bauforschungs-nachwuchspreis.de informieren und für den Wettbewerb registrieren lassen.
  • Die Registrierung für eine Teilnahme ist bis zum 23. Juli dieses Jahres möglich.
  • Die Wettbewerbsbeiträge müssen bis zum 6. Dezember eingereicht werden.
  • Die Preisverleihung des Deutschen Bauforschungs-Nachwuchspreises wird voraussichtlich im März 2007 stattfinden.

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