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Neues Biometrie-Lesemodul von Kaba Benzing ermöglicht breiten Einsatz

Kaba Benzing, biometrische Erfassung, Ausweisverwaltung, Biometrie-Lesemodul, Zeiterfassung, Biometriemodul, Zutrittskontrolle, Zutrittserfassung, PERSONAL 2006, Compact Biometric Modul, biometrischer Sensor, Zutrittsterminal, biometrische Identifikation, Zeiterfassungsterminal, FTCS, Finger Template Control Service(3.5.2006) Immer mehr Unternehmen möchten biometrische Systeme ohne Ausweise einsetzen. Denn werden Mitarbeiter beispielsweise über ihre Finger identifiziert, braucht man keinerlei Ausweisverwaltung. Aufgrund seiner Projekterfahrungen hat Kaba Benzing nun ein neues Biometriemodul entwickelt, das in die verschiedensten Terminals integriert werden kann und einen optimierteren Bedienablauf bieten soll. Diese Lösung wurde auf der PERSONAL 2006 vorgestellt.

Das neue Biometriemodul CBM (Compact Biometric Modul) bestehend aus einem Sensor und einer Tastatur passt in das Standardgehäuse für die Lesemodule aller Kaba Benzing Terminals. Damit kann der biometrische Leser in beliebige Zeiterfassungsterminals oder Zutrittsterminals von Kaba Benzing integriert werden, und interessierte Unternehmen können aus einer breiten Palette das für ihre Anforderungen passende Terminal auswählen. Bisher standen hier nur zwei spezifische Biometrie-Terminals zur Verfügung.

Die neue biometrische Identifikationseinheit basiert auf dem bewährten und praxiserprobten Fingerprint-System der Firma Sagem, das einen stabilen Einsatz und schnelle Rückmeldezeiten verspricht. Das Modul besitzt eine interne Datenbank für 500 Mitarbeiter. Die Fingerprint-Daten der Mitarbeiter sind also im Leser gespeichert. Einmal in der Software BioGUI erfasst, werden die Referenzdaten (Templates) über den Windows-Service FTCS (Finger Template Control Service) an die entsprechenden Terminals verteilt. Der Erfassungsvorgang vor Ort ist dann einfach und schnell: Möchte eine Person z.B. ihre Arbeitszeit erfassen, muss sie zuerst die Funktionstaste "Kommen" drücken. Dann wird sie aufgefordert, sich zu identifizieren. Dazu legt sie kurz ihren Finger auf den Sensor. Sobald das dazugehörige Template in der Datenbank gefunden wurde, wird die Buchung akzeptiert. Dabei wird die hinterlegte Personalnummer dem Terminal zur Verfügung gestellt und mit den Buchungsdaten ans übergeordnete HR-System weitergeleitet. Dadurch ist in einer Installation ein Mischbetrieb z.B. aus Zeiterfassungsterminals mit dem CBM-Leser und dem Bedanet 91 20 FP für Zutrittskontrolle möglich.

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