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Lichtbandsystem Modario verspricht kompromisslose Wirtschaftlichkeit

(2.5.2006) Mit Modario präsentierte Siteco auf der light+building eine neue Lichtband-Generation, die mehr Leistung und mehr Komfort verspricht. Energieeffizienz und Variabilität sowie Montage- und Wartungsfreundlichkeit sollen laut Siteco "kaum zu überbieten" sein.

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Modario will / soll laut Siteco mit effizienter Lichttechnik, einfacher und werkzeugloser Montage sowie hohen Wartungsintervallen das "wirtschaftlichste Lichtbandsystem aller Zeiten" sein. Ziel der Entwicklung sei es gewesen, ein ökonomisches Lichtbandsystem zu schaffen, das erstmals für das T16 Leuchtstofflampenspektrum optimiert ist. T16-Lampen gelten als technisch und wirtschaftlich optimale Lichtquelle mit hoher Lichtausbeute und hohen Wirkungsgraden. Zudem ist Modario serienmäßig mit "Multipower Technologie" ausgestattet. Das bedeutet, dass jederzeit auf Änderungen der Raumnutzung reagiert werden kann, da eine Leuchte mit unterschiedlichen Lampen (Wattagen) bestückt werden kann. Aus der Kombination wechselnder Wattagen und energiesparender Lampentechnologie resultiert mehr Planungssicherheit in Bezug auf die von der EG-Richtlinie 2002/91/EG vorgeschriebene Vorplanung.

Den Kern des Systems bilden Tragschiene, Leuchteneinsatz und Reflektor. Ganz nach dem Motto "Weniger ist mehr" setzen die Module auf ein filigranes und schlankes Design. Modario will durch die reduzierte Bauform auch im anspruchsvollen Ambiente eine gute Figur machen und dem Raum zusätzliche Wertigkeit verleihen. (Design: Kiska GmbH). Durch drehbare Tragschienenverbinder können einzelne Leuchtenmodule variabel in 15°C Schritten positioniert werden. Das schafft zusätzliche Flexibilität, denn aus einem Downlight wird im Handumdrehen ein Uplight; aus einem Ceilingwasher ein Wallwasher.

Maximale Gestaltungsfreiheit auch bei einer nachträglichen baulichen Änderung bzw. bei neuen lichttechnischen Anforderungen läßt das Systemmaß 299 mm erwarten: Tragschiene und Leuchteneinsatz im Systemmaß 299 mm können beliebig positioniert werden, d.h. ein umständliches Berechnen von Leuchtenabständen oder gar ein Abschneiden der Tragschiene vor Ort entfällt. Die optionale 10fach Verdrahtung der Tragschiene ermöglicht die Integration von Lichtsteuerung und Notnetz bzw. alternativ auch den Betrieb an zwei getrennten Netzen.

So unterschiedlich jede einzelne Beleuchtungslösung auch sein mag, ein gemeinsames Merkmal sei laut Hersteller der Komfort bei Montage und Wartung. Mehrlängige Trageschieneneinheiten mit vormontiertem Verbinder sowie Steck- und Klickverbindungen für werkzeuglose Montage erhöhen den Bedienkomfort. Leuchteneinsatz und optisches Zubehör werden schnell und einfach mit der bewährten Drehriegelmontage angebracht. Mittels X-, T- und L-Knotenverbindern geht das Lichtband auch immer in die gewünschte Richtung.


Als besondere Innovation stellt Siteco ein speziell für das neue Lichtbandsystem konzipiertes Powermodul mit Prismenoptik heraus. Es steht für eine Lichtgestaltung, die nicht nur quantitativ (im Sinne einer gleichförmigen und starken Helligkeit) definiert ist, sondern die auch die Beleuchtung soweit wie möglich der Qualität des Tageslichts angleichen möchte. Hohe Beleuchtungsstärken (bis 2000 lx) werden dabei durch Prismen blendungsreduziert in den Raum gelenkt und sorgen so für Wohlbefinden beim Menschen und eine erhöhte Produktivität am Arbeitsplatz. Besonders in Hallen mit fensterlosen Raumzonen oder in Fertigungsbetrieben mit Nachtschichtarbeit, bei denen die innere Uhr auf die Erfordernisse des Arbeitsalltags abgeglichen werden muss, verbessern hohe vertikale Beleuchtungsstärken den Sehkomfort und die Konzentration. Für Hallen mit besonders hohen Decken gibt es das Powermodul mit zwei flügelartigen Lichtsegeln, die den Indirektanteil sichtbar machen und in den Raum zurücklenken.

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