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KMEs "Q-tec"-Kupferrohr entwickelt sich zu einem offenen System

(14.3.2006) Mit dem Markenkupferrohr "Q-tec" hat die KME Germany AG nach eigenen Angaben technologisches Neuland betreten: Das dünnwandige Kupferrohr sei mit seiner kraftschlüssigen Polyethylen-Ummantelung genauso stabil und robust wie ein reines Kupferrohr. Zunächst vorgesehen für Anwendungen in der Heiztechnik, z.B. als Heizrohr in Flächenheizungen oder für den Heizkörperanschluss, soll es in Zukunft auch in der Trinkwasserinstallation Anwendung finden. Die DVGW-Zulassung ist bereits beantragt.

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"Q-tec" kann mit den zum Lieferprogramm gehörenden "Q-tec"-Pressfittings, aber auch mit weiteren marktgängigen Fittings verarbeitet werden. Geeignete und freigegebene Fittings werden von KME benannt. Ziel ist - wie bei der Verarbeitung von KME-Markenkupferrohren seit Jahrzehnten üblich - einen Systemzwang bei den Metall auf Metall dichtenden Pressfittings mit Elastomer-Dichtelement zu vermeiden. Interne Prüfungen haben beispielsweise ergeben, dass neben den "Q-tec"-Pressfittings alle mit PH gekennzeichnete Pressfittings im Markt - für Rohre mit Wanddicken von 2 mm - für "Q-tec"- Kupferrohre verwendet werden können.

KME zur SHK Essen: "Das bedeutet, dass der Gedanke 'Q-tec-Installation ohne Systemzwang' konkrete Formen annimmt." So habe beispielsweise die Herotec GmbH eine entsprechende Konformitätserklärung abgegeben, eine weitere sei mit der Firma Purmo in Vorbereitung. Gespräche mit weiteren Systemlieferanten verlaufen nach KME-Angaben Erfolg versprechend. Die Liste der für "Q-tec" verwendbaren und frei am Markt erhältlichen Fittings werde Tag für Tag länger.

Gleiches gelte übrigens auch für die Werkzeugfrage. Die Verwendung verschiedener Pressbacken und Pressmaschinen habe mittlerweile eine erfreuliche Entwicklung genommen. Stand der Technik sei, dass alle marktgängigen Maschinen, d.h. kompatibel mit den gängigen Pressbacken (Konturen) unterschiedlicher Hersteller, eingesetzt werden können.

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