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Erhöhung des Wirkungsgrades moderner Feuerstätten senkt Feinstaubemission

Feinstaubemission, Verbrennungstechnik, Kaminofen, Heizkamin, Feinstaub, Feinstaubbelastung, Kachelofen, Heizeinsatz, moderne Feuerstätten, feste Brennstoffe, Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI), Kaminöfen, Heizkamine, Kachelöfen, emissionsreduzierte Verbrennung,offener Kamin, geschlossener Feuerraum(31.1.2006) Die Verbrennungstechnik in modernen Feuerstätten für feste Brennstoffe hat in den letzten Jahren auf breiter Basis Fortschritte gemacht. Dies gilt sowohl in Bezug auf eine Reduzierung der Emissionen als auch hinsichtlich einer Steigerung des Wirkungsgrades der einzelnen Geräte. Auf diese Entwicklung weist der dem Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) angehörende Fachverband Heiz- und Kochgeräte vor dem Hintergrund der aktuellen Feinstaub-Diskussion hin (siehe Feinstaub-Beiträge "DIE ZEIT" und "Baubiologe").

Für die Gerätehersteller ist speziell die emissionsreduzierte Verbrennung gegenüber dem zunehmend umweltbewussten Verbraucher ein wichtiges Argument. Der Anteil von Feuerstätten mit schadstoffarmer Verbrennung ist demzufolge in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Umgekehrt ist die Zahl traditioneller Brennstoffgeräte wie Kohleöfen und Kohleherde weiter gesunken.

Moderne Feuerstätten für feste Brennstoffe wie Holz oder Briketts - dies sind Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen mit Heizeinsatz - verfügen, im Gegensatz zu offenen Kaminen, über einen geschlossenen Feuerraum und erzielen so Wirkungsgrade von 70 Prozent und mehr. Ähnlich sieht es bei den Pelletöfen aus. Neben einer optimalen Energienutzung führt die Steigerung des Wirkungsgrades zu einer emissionsarmen Verbrennung.

Brennstoffe mit einheitlich geprüfter und überwachter Qualität reduzieren Emissionen

Bei einer ökologischen Gesamtbilanz zählen zudem weitere Faktoren. Heimische Brennstoffe wie Holz und Braunkohlenbriketts überzeugen durch ihre Verfügbarkeit im eigenen Land und den damit verbundenen kurzen Transportwegen. Holz ist darüber hinaus ein nachwachsender Rohstoff, der nicht zum Treibhauseffekt beiträgt: Bei seiner Verbrennung wird nur soviel Kohlendioxid (CO₂) freigesetzt wie beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald ohnehin entstehen würde. Durch die Verwendung von Brennstoffen mit einheitlich geprüfter und überwachter Qualität, wie sie für Holzpellets, Holzbriketts, Braunkohlenbriketts und Scheitholz gilt, wird ein zusätzlicher Beitrag zur emissionsreduzierten Verbrennung geleistet.

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