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Dämmen ist mehr als Energiesparen

(14.9.2005) Mit den meisten Dämmstoffen lassen sich heute die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen. Doch modernes Dämmen sollte mehr leisten. Spürbare Verbesserungen müssen auch beim sommerlichen Hitzeschutz, bei Lärm- und Brandschutz, der Bauökologie und der Verarbeitung erzielt werden. Insbesondere Dachgeschosse dürfen sich im Sommer nicht unerträglich aufheizen. Hier zeigt sich was ein gutes Dämmmaterial leistet.

Empfehlenswert sind Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zellulose oder Holzfaser, da diese Materialien exzellent die Wärme speichern. Denn ihr Temperaturleitverhalten ist erheblich träger ist als das von Mineralwolle. Ein Vergleich zwischen herkömmlicher Steinwolle in der Dicke von 150 mm und zum Beispiel einer 140 mm dicken Dämmplatte aus Holzfasern, wie sie beispielsweise die Firma HOMATHERM anbietet, zeigt, dass Räume im Sommer bis zu 6 Grad kühler bleiben:

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Dämmplatten aus Zellulose oder Holzfasern bieten außerdem durch ihre hohe Dichte sehr guten Schallschutz. Konstruktionen mit HOMATHERM sollen eigenen Angaben zufolge konventionell gebaute Ziegelwände übertreffen. Ökologische Dämmstoffe versprechen auch bei Bränden Sicherheit sowie Schutz und stehen herkömmlich gedämmten Konstruktionen in nichts nach: Moderne Bauteile mit Dämmplatten von HOMATHERM können Feuerwiderstandsklassen bis zu F 90 nachweisen.

Zeitgemäßes Bauen sollte nicht zuletzt die natürlichen Ressourcen schonen. Zellulose und Holz gelten als baubiologisch empfehlenswert. Denn diese Rohstoffe passen ihren Feuchtegehalt der Umgebung an. So entsteht ein angenehmes, ausgeglichenes Raumklima.

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