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Dem Schnupfen ein Schnippchen schlagen - mit 'ner Klimaanlage

(7.9.2005) Drei- bis viermal im Jahr hat jeder Bundesbürger eine Erkältung, sagt die Statistik. Das bedeutet, dass ein 75-jähriger Mensch nicht weniger als vier ganze Jahre seines Lebens mit Husten und Schnupfen verbracht hat. Ob jemand krank wird und wie lange die Erkältung dauert, hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist das richtige Raumklima.

Die Sprache macht es deutlich: Eine Erkältung kommt von Kälte. Merkwürdig nur, dass Amundsen, Scott, Shackleton und andere Helden der frühen Polarforschung gegen Nässe, Sturm und eisige Kälte kämpften und oft tagelang in ihren Zelten schlotterten - aber weder Triefnase noch Husten bekamen. Des Rätsels Lösung liefert die Wissenschaft: Viren sind die Krankheitsursache, und die hatten in der unwirtlichen Natur von Nord- und Südpol schlicht keine Lebensgrundlage.

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Anders hierzulande. Regelmäßig in der kühlen und nassen Jahreszeit sind Viren dafür verantwortlich, dass halbe Schulklassen im Bett liegen und die Krankenstände der Unternehmen in die Höhe schnellen. Und dies hat zu tun - mit Kälte. Denn wenn wir frösteln, ist die Durchblutung nicht optimal. Unsere Abwehrstoffe gelangen nur verlangsamt an den Ort einer Virenattacke. Zudem halten wir uns viel in geschlossenen Räumen auf und jeder Niesanfall ist ein Viren-Eilkurier zur Nase des Nächsten. Das Immunsystem stärken, heißt deshalb die Devise. Angepasste Kleidung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, Bewegung und viele Streicheleinheiten für die Seele helfen dabei. Wichtig sind zudem die richtigen Raumtemperaturen, die nicht zu kalt und nicht zu warm sein sollten.

Doch ausgerechnet in den Übergangszeiten arbeiten die Heizungsanlagen in vielen Wohnhäusern noch nicht oder nicht mehr, auch an Schlechtwettertagen im Sommer sind die Wohnungen eher ungemütlich. Dem Wohlgefühl dient jetzt eine Klimaanlage, die über eine Wärmepumpenfunktion verfügt. Werner Rolles, Geschäftsführer des Klimaanlagen-Herstellers Daikin, Unterhaching bei München, erklärt das Prinzip: "Die Klimasysteme bestehen aus einem Innen- und einem Außengerät. Soll die Raumtemperatur gesenkt werden, verdampft das flüssige Kältemittel im Innengerät und nimmt dabei die Wärme auf. Durch eine Rohrleitung wird sie nach außen transportiert und abgegeben. Das gasförmige Mittel wird wieder flüssig und gelangt durch ein zweites Rohr zurück zum Innengerät. Soll die Klimaanlage ein Zimmer erwärmen, dreht sich dieser Prozess um. Jetzt wird der Außenluft die Wärme entzogen und damit das Zimmer erwärmt."

Die Daikin-Klimaanlage entfernt zudem mit dem integrierten Mikrofilter Schmutzpartikel, Pollen, Zigarettenrauch und Staub. Auch damit tut man der Nase etwas Gutes, denn gereizte Schleimhäute sind oft anfällig für eine Infektion. So machen beispielsweise die Daikin-Geräte der Luxuslinie YourStyle sogar Schimmelpilzen und Bakterien den Garaus. Und noch einen Vorteil bieten Daikin-Geräte: die Inverter-Technologie. Während sich konventionelle Klimaanlagen immer wieder ein- und ausschalten, arbeitet die Inverter-Technologie kontinuierlich und passt sich immer der gewünschten Temperatur an. Der Betrieb ist daher außerordentlich leise und energiesparend und die Luft wird dabei nur sehr dezent bewegt - auch im Einsatz mit Wärmepumpe.

Wartungsarmen und FCKW-freien Klimageräte gibt es in verschiedenen Leistungsstufen und Ausführungen, die Anschaffung für nur ein Zimmer ist ebenso möglich wie für bis zu vier Räume. Eine Beratung vom Fachmann ist deshalb in jedem Fall wichtig. Zudem sorgt der Fachbetrieb für den reibungslosen Einbau. Übriges: Der Einstiegspreis für eine Mono-Split-Bauweise mit einem Außen- und einem Innengerät (Siesta / NurKühlen), Beratung und Montage liegt bei 1.600 Euro.

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