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"Storeport" kombiniert Carport und Abstellraum

(30.8.2005) Um der ständig wachsenden Zahl von Fahrzeugen Herr zu werden, schreibt beispielsweise die Landesbauordnung von Baden-Württemberg 1,5 Stellplätze pro neugebauter Wohneinheit vor. Leider stellt sich das Parkangebot aber häufig in Form wenig attraktiver Garagenhöfe dar, die bei ihren Nutzern kaum Akzeptanz finden - insbesondere in Gebieten mit verdichteter Bebauung. Doch wie kann ein harmonisches Nebeneinander von Parken und Wohnen realisiert werden, ohne dass die Kosten davonlaufen und viel teures Bauland geopfert werden muss?

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Eine kostengünstige Lösung, die Wohnanlagen zudem noch optisch aufwerten kann, sind Carports. Durch ihre filigrane Bauweise können sie sich dezent ins Umfeld einpassen, erlauben Durchblicke und vermeiden so den Eindruck einer massiven Bebauung. Die Carportserie "Storeport" des Stahlgaragenherstellers Overmann bietet darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil: den Stauraum der klassischen Garage. Unter dem Dach des neuen, offenen Storeport findet nämlich nicht nur das Fahrzeug einen geschützten Platz. Der moderne Unterstand aus wartungsarmen Stahl beherbergt an seinem Kopfende auch ein Gerätehaus. Interessant ist diese Lösung vor allem dann, wenn auf die Unterkellerung eines Hauses verzichtet wird und das Gerätehaus als Ersatz dient / dienen muß. Aber auch Kellerbesitzer werden den praktischen Zusatzstauraum schätzen, denn wer schleppt schon Reifen, Gartengeräte und Fahrräder gerne die Treppe rauf und runter?

Stützen und Blenden des "Storeports" lassen sich in allen gängigen RAL-Farben bestellen und auch das Gerätehaus ist in verschiedenen Putzfarben erhältlich. So kann der Storeport auf die Farbgebung der umliegenden Bebauung angepasst werden. Weiteres Zubehör wie Fenster und Türen für das Gerätehaus sowie Wetterschutzwände an den offenen Seiten runden das Programm ab. Außerdem ist die Konstruktion so stabil, dass das flache Trapezdach ganz leicht in ein umweltfreundliches Gründach verwandelt werden kann. So begrünt, fällt der Storeport im Ortsbild etwas weniger auf.

Durch die Systembauweise seien laut Overmann auch größere Storeport-Anlagen innerhalb weniger Tage erstellt. Voraussetzung ist lediglich eine Bodenplatte oder ein frostfrei gegründetes Fundament. Und da für Transport und Aufbau des Storeport weder Kranwagen noch schwere Tieflader nötig sind, kann die Anlage auch nachträglich noch ins gewachsene Umfeld integriert werden.

Den neuen Storeport gibt es als Einzel- oder Doppelcarport sowie als Reihenanlage, die sich auch nachträglich noch erweitern lässt. Zudem sind verschiedene Bauhöhen möglich: So bekommen auch größere Fahrzeuge wie Minivans oder Kleinbusse ein Dach über den Kopf.

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