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Sonnenschutz im Isolierglas



(1.8.2005) Das Thema Sonnenschutz und Lichtlenkung spielt bei Fassaden mit hohem Glasanteil eine immer bedeutendere Rolle. Der Gesetzgeber hat mit der EnEV diesem wichtigen Aspekt Nachdruck verliehen. Den Forderungen führender Architekten und Bauphysikern nach entsprechenden Systemprodukten für Anwendungen im Isolierglas trägt Warema mit speziellen Lösungen Rechnung. Ab 2005 stehen Jalousiensysteme für nahezu jede Einbaulage und jede Anforderung zur Verfügung.

Bei der Entwicklung der Produkte haben Warema-Entwickler, Glastechniker, Fachingenieure und Anwender Hand in Hand branchenübergreifend zusammengearbeitet. Die Lebensdauer, Funktionalität und Produktsicherheit unter extremen Bedingungen standen im Fokus aller Entscheidungen. Die Prozesssicherheit wird durch geschulte und auditierte Fachpartner der Glasindustrie gewährleistet.

Jalousie TYP E (1. Bild): Variabel wie das Wetter

Das Heben, Senken und Wenden der Jalousien erfolgt über einen Präzisionsmotor. Eine Wanderwelle aus Aluminium überträgt die Drehbewegungen gleichmäßig und sorgt für die einwandfreie Wicklung des Behanges. Beim Erreichen der oberen oder unteren Endposition wird der Antrieb automatisch abgeschaltet. Alle Systembestandteile unterlagen umfangreichen Prüfungen. Die Jalousie Typ E ist mit verschiedenen Ansteuerungen, je nach Anforderung, lieferbar.

Jalousie TYP F (2. Bild): Das Lichtlenksystem für helle Arbeitswelten

Spezielle Lamellen, hochreflektierend und besonders geformt, "fangen" das Licht ein und leiten es durch optimierte Stellungswinkel in die Raumtiefe bzw. an die Raumdecke. Je nach Fassadenausrichtung, Strahlungseintrag, Sonnenverlauf und Kundenanforderung wird die optimale Winkelstellung und der Lamellenabstand ermittelt. So können im Sommer Blendung und übermäßige Aufheizung minimiert und im Winter natürliches Licht genutzt werden. Die Lamellen lagern dabei fix in schlanken Trägerprofilen. Dieses Produkt ist sowohl für die Fassade (besonders Oberlichtbereich) konzipiert als auch im Dachbereich einsetzbar. Zur Anwendung kommen hochreflektierende Lamellen sowie die Standardfarben.

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Jalousie TYP W: Neue Dimension der Dachverschattung

Die Jalousie Typ W stellt ein völlig neues Produkt dar. Gerade die Glasdachflächen unterliegen den höchsten Energieeinträgen und Belastungen - genau für diesen Einsatzbereich wurde die Jalousie Typ W entwickelt. Eine größtmögliche Reflexion der einfallenden Strahlung und geringe Energiedurchgänge sind wesentliche Charakteristika der Jalousie Typ W. Die Lamellen sind fix gelagert und wenden um die eigene Achse - somit können je nach Wunsch größtmögliche Transparenz, Lichtlenkung oder Verschattung erreicht werden. Die Jalousie Typ W ist bis zu einer Dachneigung von 5° aus der horizontalen Lage einsetzbar.

Jalousie TYP M: Ein handbetriebenes Magnetsystem

Der Anforderung führender Architekten nach einem designorientierten Magnetsystem wird mit dem TYP M Rechnung getragen. Die Jalousie wird absolut gasdicht ins Isolierglas eingebaut. Durchbrüche durch den Randverbund, bisher üblich bei konventionellen Handantrieben, entfallen völlig. Die technische Lösung liegt im Antrieb: Durch einfaches Betätigen der Kugelkette wird ein, auf der raumseitigen Scheibe angebrachter Magnet, in Bewegung gesetzt. Dieser überträgt durch das Glas hindurch die Bewegung auf die innere Antriebseinheit. Aufgrund der optimalen Kraftübertragung lässt sich der Jalousienbehang im Isolierglas komfortabel heben, senken und wenden.

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