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Gasmelder für die Steckdose warnt vor gefährlichen Gaskonzentrationen

Gaswarngerät, Gasmelder, Gaskonzentration, Steckdose, untere Explosionsgrenze, Methan, Erdgas, Flüssiggas, Propan, Butan, Kohlenmonoxid(29.7.2005) Einen zuverlässigen Schutz vor ausströmendem Gas oder gar einer eventuellen Gasexplosion verspricht das neue, wartungsfreie Gaswarngerät von Würth. Es wird einfach in eine 230-Volt-Steckdose gesteckt und ist nach kurzer Aufwärmphase sofort betriebsbereit. Der Stromverbrauch ist mit 3 Watt verhältnismäßig gering, er beträgt auf den Monat gerechnet zirka zwei KW.

Die Funktionsfähigkeit des Würth Produktes ist einfach zu überprüfen: Wenn man unterhalb des Gaswarners etwas Gas ohne es zu zünden aus einem Gasfeuerzeug ausströmen lässt, ertönt nach wenigen Sekunden ein akustischer Alarm und eine LED-Anzeige blinkt rot. Die Lautstärke des Alarmsignals von 85 dB durchdringt mehrere Türen und ist insbesondere nachts deutlich zu hören. Vorgeschrieben ist, dass die Alarmschwelle bei 3% der unteren Explosionsgrenze (UEG) liegen muss. Der Würth Gaswarner spricht schon bei zirka 2% UEG an.

Das Gerät erkennt Spuren von ...

  • Methan (Hauptbestandteil von Erdgas),
  • Flüssiggas (LPG, Propan, Butan) sowie
  • Kohlenmonoxid,

... bevor diese Gase zusammen mit der Raumluft explosionsfähige Gemische bilden können. Da die drei Gase unterschiedliche Dichten aufweisen, kann man durch die Wahl eines darauf abgestimmten Installationsortes des Gaswarners die Reaktionszeit des Gerätes weiter verkürzen. Zur Detektion von Flüssiggas, das schwerer als Luft ist, sollte das Gerät deshalb möglichst in Fußbodennähe angebracht sein, zur Detektion von Erdgas etwa in halber Raumhöhe und für das schnellstmögliche Erkennen von ansteigenden CO-Konzentrationen in Deckennähe.

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