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Die neue Generation von Staufix-Rückstauverschlüssen

(11.1.2005) Wesentliche Verbesserungen bietet der neue Staufix-Rückstauverschluss von Kessel, der seit Januar 2005 im Handel erhältlich ist. Als größte Vorteile des optimierten Staufix-Modells nennt das Unternehmen:

  • Da der Rückstauverschluss vollständig aus Kunststoff besteht, können keine Bestandteile mehr rosten.
  • Auch seine Wartung sei um einiges leichter geworden, denn ohne Werkzeug können die vier Verriegelungshebel problemlos per Hand geöffnet werden.
  • Ebenfalls die Dichtheitsprüfung funktioniere ohne zusätzliche Hilfsmittel: Der Installateur muss nur die Verschlussschraube öffnen und den Prüftrichter aufschrauben. Verrutschen oder Verquetschen der Dichtung gehören demzufolge der Vergangenheit an, da Klappe und Dichtung nun in 2-K-Technik fest miteinander verbunden sind.
  • Optional gibt es den Staufix-Rückstauverschluss auch mit einer Klappe, die vor Ratten und Ungeziefer schützt.

Der Staufix wird gemäß DIN EN 12056 innerhalb von Gebäuden angebracht und sichert dort mehrere Entwässerungsgegenstände im Keller zentral gegen Rückstau. Sein Einsatzort befindet sich also in Kellern, in denen alle Leitungen in eine Sammelleitung münden und von dort zum Kanal geführt werden - solange sie fäkalienfreies Abwasser wie Dusch- oder Waschmaschinenwasser abführen. Für diese Beurteilung ist die Abwasserart ausschlaggebend, die in Fließrichtung über die Rückstausicherung in Richtung Kanal abläuft. Welche Abwasserart im Rückstaufall vom Kanal zurückgedrückt wird ist unerheblich. Der Staufix kann in freiliegenden Rohrleitungen, in der Bodenplatte oder im Schachtsystem außerhalb des Gebäudes eingebaut werden. Er lässt sich laut Kessel auch problemlos nachträglich installieren und eignet sich deshalb besonders auch für die Sanierung beziehungsweise den nachträglichen Einbau.

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Der neue Rückstauverschluss ist in drei Varianten erhältlich: als Rückstaudoppelverschluss mit zwei selbsttätig schließenden Klappen plus handverriegelbaren Notverschluss und als Einfachrückstauverschluss mit einer selbsttätig schließenden Klappe, wahlweise mit oder ohne handverriegelbaren Notverschluss.

Anerkannte Meteorologen sind sich einig: Starkregenfälle kommen zukünftig häufiger vor. Da öffentliche Kanäle aus wirtschaftlichen Gründen häufig nicht ausreichend dimensioniert werden, droht Wasser im Keller durch Rückstau aus der Kanalisation. "Die Fachhandwerker sind in ihrer Rolle als Berater heute mehr denn je gefordert. Sie müssen Bauherren, Hausbesitzer und Renovierer gezielt über die Schutzmöglichkeiten vor Rückstau informieren", sagt Reinhard Späth, Marketingleiter bei KESSEL. Das marktführende Unternehmen unterstützt das Fachhandwerk deshalb mit aktuellen Informationsmaterialien über die neuesten Produkte und ihre Einsatzmöglichkeiten sowie mit einer Handwerker- und einer Bauherrenbroschüre.

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