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Aus Leipziger HolzTec wird innbau: 1. bis 4. Februar 2006

  • innbau - Fachmesse für Innenausbau und Holzverarbeitung

(21.12.2004) Die Leipziger Fachmesse für Innenausbau und Holzverarbeitung HolzTec stärkt ihr Angebot im Innenausbau. Mit dem veränderten Konzept erhält die Messe auch den neuen Namen "innbau". Erstmals findet die "innbau" vom 1. bis 4. Februar 2006 parallel zur Baumesse "baufach" als eigenständige Veranstaltung statt. Während die HolzTec vor allem von Maschinen- und Technik-Angeboten bestimmt war, will die "innbau" die Bereiche Innenausbau, Halbfabrikate und Fertigteile stärker betonen und entwickeln. Weitere Bestandteile der Messeofferte sind Bauelemente, Bau- und Montagetechnik, Soft- und Hardware sowie der Umweltschutz.

Die Neugestaltung der Messe für das Holz und Kunststoff verarbeitende Gewerbe erfolgt im Zuge der Neuordnung der Leipziger Baumessen. In dessen Folge wechselt die "baufach" vom Herbst in das investitionsfreudigere Frühjahr. "Durch die parallele 'baufach' gewinnt die 'innbau' für Aussteller deutlich an Anziehungskraft", sagt Bernd Blaufelder, Projektleiter der "innbau" und der "baufach". "Die Hälfte aller Handwerker und Industrievertreter kam zur letzten 'baufach' aus dem Sektor Innenausbau und Holzverarbeitung. Das verdeutlicht die große Verbundenheit der Branche mit Leipzig. Außerdem werden die Aussteller von der großen Zahl an Planern und Vertretern der Wohnungswirtschaft profitieren, die traditionell zu den Stammbesuchern der 'baufach' gehören", ergänzt Blaufelder. Zur letzten Baumesse waren immerhin 17 Prozent der Fachbesucher Architekten und Ingenieure. Eine VOB-Tagung, Präsentationen der Architektenkammern, ein internationaler Kongress der Ingenieurkammer Sachsen, Architekturausstellungen und die Verleihung des Bauherrenpreises Modernisierung garantieren auch 2006 einen großen Anteil an Planern unter den Fachbesuchern.

Zur Attraktivität der "innbau" trägt ebenfalls ihr Rahmenprogramm bei, das aktuelle Branchenfragen aufgreift. So plant die Messe gemeinsam mit ihren Partnern unter anderem Veranstaltungen zu den Themen Ausbildung, Zertifizierung, Ausschreibung, Sachverständigenwesen und Sicherheit. Eine Sonderschau zeigt anspruchsvolle Gesellen- und Meisterarbeiten, die die hohe Handwerkskunst der sächsischen Tischler veranschaulichen.

Das "innbau"-Konzept stößt bei den Verbänden des Kunststoff und Holz verarbeitenden Gewerbes, der Glaser und Zimmerer auf ein uneingeschränkt positives Echo. Sämtliche Tischler-Landesverbände der neuen Bundesländer und Berlin unterstützen das Messekonzept und die Leipziger Messe bei ihren ausgeweiteten Aktivitäten in der Besucher-Werbung. Künftig will die Messe unter anderem verstärkt Mitarbeiter und Entscheider aus Montagebetrieben sowie mehr Besucher im Raum Berlin/Brandenburg ansprechen. Bereits zur Denkmal-Messe 2005 konnten die Leipziger den Besucheranteil aus dieser Region steigern.

"Leipzig ist ein idealer Messeplatz und auch für die Berliner sehr interessant. Die 'innbau' bietet unseren Mitgliedsbetrieben eine gute Möglichkeit, ihre Leistungskraft einem breiten Publikum zu präsentieren", meint Peter Wilms-Posen, Geschäftsführer des Fachverbandes Holz und Kunststoffe Nord-Ost sowie der Tischler-Innung Berlin. "Gleichzeitig stellt die Messe eine gute Gelegenheit für das Handwerk dar, sich über aktuelle Trends und neue Produkte zu informieren. So wünschen wir uns beispielsweise im Bereich Oberflächen Informationen und Angebote zu Hochglanzlacken und zur Kombination von Holz und Edelstahl."

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