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Architekturpreis Putz künftig international

  • Dokumentation zum 3. Bundesdeutschen Architekturpreis Putz "Aus der Tradition in die Zukunft" erschienen

(30.11.2004) Der Architekturpreis Putz wird 2006 im europäischen Maßstab ausgeschrieben. Das kündigten jetzt die Auslober des Wettbewerbs, der Deutsche Stuckgewerbebund und die Sto AG, anlässlich der Ehrung der diesjährigen Preisträger vor mehr als 200 Architekten und Vertretern der Bauwirtschaft in Berlin an.

Putz, Fassade, Architekturpreis Putz, Deutscher Stuckgewerbebund, Architekten, Architektur, Gesellschaft zur Förderung des Stuck-, Putz- und Trockenbaugewerbes mbH

Die Auslober richten sich zukünftig an Bauschaffende in allen Ländern, in denen Organisationen des europäischen Stuckgewebeverbandes bestehen. Der neue Bundesgeschäftsführer des Bundes Deutscher Architekten (BDA), Dr. Bernhard Schneider, würdigte diesen Schritt als interessanten Weg, Architekten und Handwerk europaweit mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und Traditionen zum Wettbewerb aufzurufen und gleichzeitig das Können deutscher Planer stärker in Europa bekannt zu machen.

Der Festredner, Prof. Gerd de Bruyn, Universität Stuttgart, sprach über die Verbindung von Lyrik und Architektur. Er rief die Fachwelt auf, die ästhetischen und haptischen Möglichkeiten eines Putzwerkes stärker auszuschöpfen, um den Schriftcharakter von Architektur wieder zu entdecken und so ihre kommunikativen Qualitäten zu fördern. Im Anschluss wurden die "Putz-Oscars" verliehen. Die Sto AG hatte dazu ein Preisgeld von 25.000 Euro ausgelobt. Eine unabhängige Jury unter Vorsitz von Prof. Klaus Theo Brenner, Berlin, würdigte ...

  • die "kritische Intelligenz" eines Einfamilienhauses in Ramstein und ehrte den Entwurf des Siegerbüros Bayer Uhrig Architekten, Kaiserslautern, mit 15.000 Euro.
  • Je 5.000 Euro Preisgeld wurden dem Büro Prof. HG Merz, Berlin, für die Wiederherstellung der Alten Nationalgalerie Berlin und Stefan Forster Architekten, Frankfurt/Main, für die Transformation einer Plattenbauzeile in Stadtvillen in Leinefelde-Worbis zugesprochen.
  • Neun Anerkennungen vergab die Jury. 2005 sind die besten 39 von 232 eingereichten Arbeiten im Rahmen einer Wanderausstellung in verschiedenen Städten Deutschlands zu sehen.
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In Berlin wurde auch die Dokumentation zum 3. Bundesdeutschen Architekturpreis Putz "Aus der Tradition in die Zukunft" präsentiert.

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