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PPM für Immobilienmanager - ein Umdenken findet statt

(20.9.2004) Die Immobilienwelt verändert sich: Mehr Wettbewerb, höherer Kostendruck, neue Skandale. Die Karten werden erneut gemischt, Transparenz immer wichtiger. Erste Unternehmen bieten sie nun auch in Deutschland an - und zwar mittels Portfolio- und Projektmanagementsoftware, kurz PPM.

Ob Projektentwickler, Bauherren, Ingenieurbüros oder Facility Manager - in der Branche findet ein Umdenken statt. Zusätzlich angekurbelt durch Skandale werden Qualität und Effizienz von Geschäftsprozessen immer größer geschrieben. Was zählt, ist die überlegene Geschäftsabwicklung. Schneller, besser, transparenter sein als andere - das will, ja das muss die konjunkturell immer noch kränkelnde Immobilienwelt.

Effiziente Geschäftsprozessabwicklung - mit einer guten Softwareunterstützung ist das möglich. Die Finanz- und Versicherungsbranche hat es vorgemacht. Nun findet die Revolution auch in der Welt der Software für Immobilien statt. Vorbei die Zeiten, als eigene IT-Abteilungen für jede neue Prozessunterstützung teure Programme zukaufen mussten, Spezialsoftware meist isoliert implementiert wurde.

Heute können Immobilienmanager modulare Standardsoftware für jeden Geschäftsprozess kaufen. Das heißt: Diverse Prozesse greifen auf einheitliche Datenstände zu. Das reduziert den Erfassungsaufwand und Fehler bei der Dateneingabe. Wichtig dabei ist, dass der Hersteller die Software kontinuierlich weiter entwickelt. Davon profitiert der Käufer vor allem dann, wenn er Software auf Zeit mietet.

"Projekt- und Portfoliomanagement Software (PPM)" heißt diese neue Generation modularer Standardsoftware für Immobilienmanager. Zwei Dinge sind wichtig:

  • Die Module sollten den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie abdecken, um Datenverluste gerade an den Phasenübergängen zu vermeiden.
  • Die Software sollte alle Arbeitsebenen, von der Umsetzung über das Projektmanagement bis hin zur Unternehmensleitung umfassen.

Diverse Softwarehäuser bieten in Deutschland IT-Unterstützung von Immobilienunternehmen an. Bei denen, die reine Software verkaufen, fühlen sich Kunden mit Technik schnell allein gelassen. Andere haben sich auf Nischen spezialisiert - führen genau dort ein Schattendasein. Heute geht der Trend zu vollständig integrierten Lösungen, die den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie adressieren. Vorreiter sind die, die alle Disziplinen des Projekt- und Portfoliomanagements unterstützen, auf PPM-Software setzen.

Eines der Softwarehäuser, die sich auf PPM-Software spezialisiert haben, ist die Münchner conject AG. conject bietet vollständig integrierte IT-Lösungen - aus einer Hand für alle Arbeitsebenen und über den gesamten Lebenszyklus. Von der Entwicklung über die Planung/Ausführung bis zum Betrieb von Immobilien. In dieser Branche und in dieser Softwarekategorie sieht conject sich selber als europaweit führend. Entwickelt werden Softwaresuiten als integrierte Webservices, die vollständig über Internet verfügbar sind: Von der klassischen PM-Software über Kostencontrollingtools bis hin zu CAFM-Werkzeugen.

Diese in Deutschland noch recht neue Generation modularer Standardsoftware unterstützt Prozesse für alle Arbeitsebenen. Mit Hilfe eines internetbasierten Projekt- und Portfoliomanagements standardisieren Immobilienmanager ihre unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse und bauen digitale Projekt- und Objektakten auf. In einer Softwaresuite, die alle Aspekte des Projektmanagements umfasst. conject hat dafür über 40 Module entwickelt - vom Qualitäts- und Kostenmanagement über infrastrukturelles, technisches und kaufmännisches Facility Management bis hin zu den Themen Plan-, Dokumenten- und Kommunikationsmanagement oder so komplexen Bereichen wie Vertrags- und Claimmanagement oder die Portfolioplanung. Schon heute betreut conject 30.000 Anwender und 1.500 Kunden, darunter 60 Prozent der DAX-30 Unternehmen und viele öffentliche Einrichtungen aus Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.

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