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"Kraftwerk auf dem Dach" spart bis zu 1.000 Euro pro Jahr

(13.8.2004) Jeder dritte Deutsche will von Erdöl unabhängig sein, so eine aktuelle Studie. Angesichts ständig steigender Preise für Öl und Gas ist eine Investition in moderne Solartechnik sinnvoll. Mit einer herkömmlichen Ölheizung und einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 Litern kommen in 20 Jahren rund 36.000 Euro Heizkosten zusammen. Das sind rund 16.000 Euro mehr, als bei einem solarunterstützten System. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist es also sinnvoll, selbst Besitzer eines "Kraftwerks auf dem Dach" zu werden.

Sonne spart Öl und Gas Heizkosteneinsparung in 20 Jahren Vergleich von herkömmlichen und solaren Heizsystemen

Ein warmes Zuhause hat seinen Preis. Die Wärme aus einer herkömmlichen Ölheizung kostet im Lauf von 20 Jahren mehr als 36.000 Euro. Beim Gas kommen sogar rund 45.000 Euro zusammen. Wer diese hohen Kosten vermeiden will, sollte seine alte Heizungsanlage schnell ersetzen. Bis zum 31. Oktober 2004 müssen ohnehin laut Bundes-Immissionsschutzverordnung alle Heizanlagen modernisiert sein, die, je nach Größe des Heizkessels, die Grenzwerte von 9 bis 11 Prozent Abgasverlust überschreiten. Wer den Stichtag verstreichen lässt, riskiert ein Bußgeld.

Solarheizkessel (z. B. SolvisMax) halbieren nahezu den Energieverbrauch. Schon zwölf Quadratmeter Kollektorfläche liefern genug Energie, um zwei Drittel des Warmwasserbedarfs und einen Teil der Heizwärme eines Vier-Personen-Haushalts zu decken. Das "Anzapfen der Sonne" macht sich also bezahlt - sie schickt schließlich auch keine Rechnung.

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