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Türwand statt Wandtür

(10.5.2004) Beliebige Wandabschnitte raumharmonisch zu Türen umgestalten - ein technisch und formal ausgereiftes System macht dies neuerdings möglich. Soll der Raum, in dem das System zum Einsatz kommt, nicht zugänglich sein, ist weder von innen noch von außen eine Durchgangsmöglichkeit wahrnehmbar. Die jeweils individuelle Wandgestaltung beider Wandseiten vermittelt ein einheitliches Gesamtbild:

 

 

Bei zugänglichem Raum erscheint die Öffnung des Raumes ebenfalls architektonisch vorgegeben und nicht veränderbar.

Um den geschlossenen Zustand herzustellen, wird aus einer statischen Hohlwand ein flexibles Wandteil herausgefahren. Nach Beendung des Schließvorgangs spreizt sich dieses Bauteil exakt auf das Maß der umgebenden Wandstärke. Beim Öffnen des Durchgangs verjüngt es sich, fährt in die Hohlwand zurück und schließt sie bündig ab. Der komplexe elektro-pneumatische Mechanismus wird je nach Wunsch durch Berührungssensoren oder Funk ausgelöst.

Alle Bewegungsvorgänge sind vorprogrammiert und laufen automatisch ab.

Die Kaschierung des flexiblen Wandteils kann in Übereinstimmung mit der umgebenden statischen Wand aus jedem gewünschten Werkstoff gefertigt werden. Durchgangsform, -breite und -höhe sind frei wählbar. Einzige Vorgabe: Die Stärke der statischen Wände muss mindestens 30 cm betragen.

siehe auch:

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