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„Thermodach“ kombiniert Auflatten-Dämmung und Dachlatten

(3.4.2004; Hinweis vom 24.5.2015: Das Produkt wird unseres Wissens nach nicht mehr angeboden!) Der Platz zwischen den Sparren als Dämmebene hat bekanntlich seine bauphysikalischen Tücken - die Sparren wirken als Wärmebrücken bzw. Kältebrücken, weshalb es immer wieder zu Bauschäden kommt. Mit einem Wärmedämmsystem wie dem von Thermodach läßt sich die Gefahr allerdings bannen: Auf die Sparren kommt die übliche Dachlattung, darauf werden speziell entwickelte Thermoelemente flächig verlegt. Im selben Arbeitsschritt hängt der Dachdecker gleich die Dachziegel ein:

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Da die Dämmebene als geschlossene Schicht den Dachstuhl umhüllt, entsteht kein Tauwasser an der Holzkonstruktion, folglich ist das Thema Holzschutzmittel ebenso passé. Speziell ausgetüftelte Falzungen versprechen für eine sehr gute Dichtigkeit, trotzdem bleibt die Gesamtkonstruktion diffusionsoffen, was zu einem angenehm ausgeglichenen Raumklima führt. Das neue Thermodach kann als alleinige Dämmschicht eingebaut werden und entspricht höchstem Dämmstandard. Die Kombination mit einer weiteren Dämmebene ist ebenfalls möglich. Und da die Verlegung von außen geschieht, geht eine Renovierung ohne jeglichen Bauschmutz vonstatten.

Ein weiterer Vorteil dieses Dachaufbaus besteht übrigens darin, dass die Holzkonstruktion im Innenraum sichtbar bleiben kann, was nicht nur in historischen Altbauten ein stimmungsvolles Ambiente erzeugt.

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