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MikroSolar: IZM präsentiert flexible Solarmodule, solare Batteriesysteme und Energieversorgung für autonome Sensoren

(23.2.2004) Das Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) befasst sich u.a. mit der Energieversorgung von miniaturisierten Elektroniksysteme. Im Zuge eines Workshop soll am 28. April 2004 eine Präsentation des Verbundprojektes „MikroSolar“ stattfinden. Dabei geht es u.a. um flexible Solarmodule, effiziente Batteriesysteme und die Energieversorgung von autonomen Sensoren.

Zur Erinnerung: Die zuverlässige Energieversorgung von autonomen Elektroniksystemen gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil mittlerweile kaum noch eine technische Anwendung ohne elektronische Bauteile und ohne eine passende Energieversorgung auskommt. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Miniaturisierung, der sich das Verbundprojekt „MikroSolar“ angenommen hat.

Bei den Aktivitäten von „MikroSolar“ geht es insbesondere um die Optimierung der Mikroelektronik hinsichtlich ihres Energieverbrauchs. Eines der vielen möglichen Einsatzgebiete sind beispielsweise Sensornetzwerke, die eine drahtlose Informationsübertragung erlauben.

Diese Technik ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn auch die Energieversorgung kabellos erfolgt. Deswegen kümmert sich ein Konsortium aus Firmen der Batterie- und Elektronikindustrie sowie verschiedenen Institutionen insbesondere um die Energietechnik. Gemeinsam wurde unter der Leitung des Fraunhofer Instituts eine aufeinander abgestimmte Entwicklung in verschiedenen Einsatzbereichen durchgeführt. Dabei ging es u.a. um ...

  • autonome Sensoren in der Gebäudesystemtechnik,
  • kleinste Solarmodule, die für geringe Beleuchtungsstärken optimiert sind,
  • Lithium-Polymer-Batterien,
  • Packaging sowie um
  • konsequente Low-Power-Schaltungstechnik.

siehe auch:

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