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Gesundheitsprobleme durch trockene Heizluft

(10.2.2004) Wenn im Winter die Wohnungen beheizt werden, wird die Luft in den Räumen trockener - relativ gesehen. Es entsteht die "trockene Heizluft", die für viele Menschen ein echtes Gesundheitsproblem darstellt. Es beginnt mit einem Kitzeln in der Nase, bald darauf werden Zunge und Rachen trocken, die ersten Anzeichen von Husten und Schnupfen stellen sich ein. Und gerade im Winter ist es keineswegs nur die Abkühlung des Körpers, die der Widerstandskraft schadet. Vielmehr ist heute nachgewiesen, dass die Austrocknung der Schleimhäute in Folge zu trockener Raumluft für die deutlich erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und Atemwegserkrankungen verantwortlich ist.

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Zur Vermeidung dieser Anfälligkeit und zur richtigen Gesundheitsvorsorge empfiehlt Prof. Dr.-Ing. Pfeiffenberger, Vorsitzender des Fachinstitutes Gebäude-Klima e.V., in Wohn- und Büroräumen eine relative Raumluftfeuchte zwischen 40 und 50 Prozent. Um diese Werte gerade in der Heizperiode einzuhalten, sind Luftbefeuchter erforderlich, wobei man jedoch, so Prof. Pfeiffenberger, nur hygienisch unbedenkliche Geräte, beispielsweise elektrische Dampfbefeuchter, einsetzen sollte.

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