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Frühprognose des Bundesverbandes Transportbeton: Transportbetonproduktion weiter leicht rückläufig

(4.2.2004) Nach vorläufigen Erkenntnissen auf Basis der Angaben des Statistischen Bundesamtes für die ersten drei Quartale 2003 geht der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. davon aus, dass sich die rückläufige Entwicklung im Transportbetonmarkt auch im Jahr 2003 fortgesetzt hat.

Insgesamt ist die Produktion mit 45,15 Mio. Kubikmeter in 2003 um 3,7 Prozent gesunken (46,9 Mio. Kubikmeter in 2002). Die einzelnen Bundesländer mussten 2003 Absatzrückgänge im einstelligen Prozentbereich hinnehmen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sogar 10,3 Prozent. Eine nicht nachhaltige Sonderentwicklung gilt - vor allem bedingt durch die Beseitigung der Hochwasserschäden - für das Land Sachsen. Hier konnten leichte Produktionssteigerungen vermeldet werden.

Keine Trendwende in 2004

Die Verschlechterung der Rahmenbedingungen durch die 50-prozentige Kürzung der Eigenheimzulage für neue Gebäude und fehlende Finanzmittel für dringend notwendige Straßenbauprojekte aufgrund fehlender Autobahnmaut-Einnahmen schlagen sich auch in den Erwartungen für 2004 nieder.

Verbandsseitig wird mit einem weiteren Produktionsrückgang um 3 bis 4 Prozent gerechnet. Das hat auch Konsequenzen auf die rund 12.000 in der Branche Beschäftigten. Gerhard Pahl, Verbands-Geschäftsführer für den Bereich Wirtschaft: "Aufgrund des Abwärtstrends rechnen wir für 2004 mit einem Beschäftigungsrückgang von drei bis vier Prozent."

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