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Sächsisches GIS Forum am 12.2.2004: Geodaten - das unerkannte Wirtschaftspotenzial

(24.11.2003) Am 12. Februar 2004 hat in Dresden eine in der regionalen GIS-Branche einmalige Veranstaltung Premiere: das Sächsische GIS Forum. Der Verein für Geodateninfrastruktur in Sachsen (GDI-Sachsen) lädt Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung ein, in einem Symposium die wirtschaftliche Bedeutung von Geodaten zu entdecken.

Im Oktober 2002 gründete sich der Verein Geo-Daten-Infrastruktur Sachsen e.V. (GDI-Sachsen) und setzte sich zum Ziel die Verfügbarkeit von Geodaten zu verbessern. "Dazu gehört auch, das versteckte Potenzial des GIS-Marktes sichtbar zu machen, Möglichkeiten des effektiven Geodateneinsatzes aufzuzeigen und praktische Erfahrungen weiterzugeben", sagt Rolf Lüdicke, Gründungsmitglied des GDI Sachsen und Geschäftsführer der Leipziger Ingenieurgesellschaft für angewandte Computertechnik mbH (IAC).

Das Programm des 1. Sächsischen GIS Forums verspricht Vielfältigkeit. Vom sächsischen Minister, der über die Aktivitäten seiner Landesregierung zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur referiert, bis zum Praktiker, der seit Jahren Geodaten nutzt, kommen in acht Vorträgen verschiedene Fachleute zu Wort. So werden beispielsweise Erfahrungen anderer Bundesländer beim Aufbau einer Geodateninfrastruktur als Public-Private-Partnership vorgestellt. In einem weiteren Vortrag berichten Mitarbeiter der Stadtverwaltung Meißen, was dort bereits seit mehreren Jahren mit GIS und Geodaten realisiert werden konnte - nicht zuletzt bei der Bewältigung der Flutkatastrophe im Sommer 2002.

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