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Mieter oder Eigentümer - eine Frage des Einkommens?

(1.9.2003) In Deutschland wohnt weniger als die Hälfte aller Haushalte in den eigenen vier Wänden. Zwar ist die Wohneigentumsquote seit 1998 von 40,5 Prozent auf 42,3 Prozent im Jahr 2002 gestiegen. Im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn ist sie aber immer noch recht bescheiden. Spitzenreiter ist Belgien, dort haben 70 Prozent der Haushalte Wohneigentum. In Großbritannien sind es 69 Prozent und in Frankreich 54 Prozent.

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Ob jemand im eigenen Heim wohnt, hängt in Deutschland stark vom Haushaltseinkommen ab. Haushalte mit einem Nettoeinkommen über 3.200 Euro haben zu über zwei Drittel Wohneigentum. Bei Einkommen zwischen 1.300 und 3.200 Euro sind es gut 43 Prozent. Haushalte mit Einkommen unter 1.300 Euro wohnen meist zur Miete.

Achtzig Prozent der Mieter wünschen sich ein eigenes Heim. Pläne zum Erwerb von Wohneigentum schmieden vierzig Prozent der Mieterhaushalte. Wichtig sind ihnen dabei günstige Zinsen und niedrige Immobilienpreise. Für jeden Dritten spielt auch die Eigenheimzulage eine wichtige Rolle.

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