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"TATORT STADT" - Chance für junge Planer

(10.7.2003) Eine Plattform für junge Planerinnen und Planer will das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen mit einem Ideen-Wettbewerb TATORT STADT schaffen. Hintergrund ist die "Initiative Architektur und Baukultur", mit der die Bundesregierung Nachwuchsgenerationen der planenden Berufe stärker in ihre derzeit wichtigste Gestaltungsaufgaben - den Stadtumbau Ost und West - einbinden will.

Der Wettbewerb richtet sich an Architekten, Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner und andere kreative Berufe. Teilnehmen können interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus mindestens drei teilnahmeberechtigten Fachdisziplinen, deren Mitglieder am Tage der Auslobung das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Die Arbeiten werden erstmals auch von einer "jungen" Jury bewertet.

Als Wettbewerbsgebiete sind in Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden neun Standorte unterschiedlichen Profils vorgesehen, aus denen sich die teilnehmenden Wettbewerbsteams einen Standort zur Bearbeitung aussuchen können.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden im November 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie sollen anschließend dokumentiert und im kommenden Jahr im größeren Rahmen präsentiert werden.

Für die Organisation ist das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung zuständig. Auch den Auslobungstext finden Sie hier.

  • Ansprechpartner im BBR:
    Referat II 3
    - Architektur / Baukultur, Wettbewerbe -
    Philipp Dittrich, Architekt
  • Tel. 01888 401 8603
    Fax: 01888 401 8609
  • philipp.dittrich@bbr.bund.de

Jury / Fachpreisrichter

  • Regina Bittner, Kulturwissenschaftlerin, Dessau
  • Nikolaus Hirsch, Architekt, London / Frankfurt am Main
  • Prof. Dr. Detlef Kurth, Stadtplaner, Dortmund /Stuttgart
  • Manfred Neuhöfer, Wohnungswirtschaftler, Berlin
  • Gabriele Pütz, Landschaftsarchitektin, Berlin
  • Prof. Rosemarie Wagner, Bauingenieurin, Stuttgart/München

Gemeinden mit Wettbewerbsgebieten

  • Cottbus (Brandenburg)
  • Döbeln (Sachsen)
  • Duisburg (Nordrhein-Westfalen)
  • Flensburg (Schleswig-Holstein)
  • Pirmasens (Rheinland-Pfalz)
  • Sangerhausen (Sachsen-Anhalt)
  • Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Selb (Bayern)
  • Sonderhausen (Thüringen)

Projektbeirat

  • Prof. Dr. Omar Akbar, Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau
  • Kristin Feireiss, Galerie Aedes, Berlin
  • Prof. Hilde León, León Wohlhage Wernik Architekten GmbH, Berlin
  • Dr. Ullrich Schwarz, Geschäftsführer der Hamburgischen Architektenkammer

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