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Auftragspolster im NRW-Hochbau wächst

(4.6.2003) Der Auftragsbestand des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war Ende März 2003 mit 4 Milliarden Euro um 0,5 Prozent größer als ein Jahr zuvor. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, konnte dabei das Auftragspolster im Hochbau (+3,7 Prozent) anwachsen, während es im Tiefbau (-4,5 Prozent) kleiner wurde. Je Beschäftigten belief sich der Auftragsbestand auf rund 52.300 Euro (März 2002: 46.200 Euro).

Das Hochbauplus wurde durch den Auftragszuwachs im gewerblichen und industriellen Hochbau (+1,6 Prozent) und besonders im öffentlichen Hochbau (+61,5 Prozent) verursacht. Der Wohnungsbau (-12,2 Prozent) korrigierte das Hochbauergebnis nach unten.

Innerhalb des Tiefbaus ermittelten die Statistiker insbesondere für den Straßenbau (-22,7 Prozent) ein
deutliches Minus. Auch im öffentlichen Tiefbau (-6,9 Prozent) ging der Bestand zurück, für den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+16,9 Prozent) konnte dagegen eine Zunahme verzeichnet werden.

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