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Wie man feststellt, ob der Wärmeerzeuger veraltet ist

(24.2.2003) Nach Informationen des Initiativkreises Erdgas & Umwelt heizen in Deutschland über zwei Millionen Haushalte mit veralteter Heiztechnik. Die Kesseloldies fressen bis zu 40 Prozent mehr Energie als moderne Geräte. Doch zählt der eigene Wärmeerzeuger auch dazu? Der Initiativkreis Erdgas & Umwelt gibt eine kurze Anleitung, wie jeder den Zustand seiner Heizungsanlage feststellen kann.

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Die Frage nach dem Alter des Heizkessels ist leicht zu beantworten. Auf dem Typenschild des Gerätes steht das Baujahr. Ist demnach der Kessel älter als 15 Jahre, ist er technisch überholt. Darüber hinaus gibt es noch weitere Hinweise für unwirtschaftliche Wärmeerzeuger. Wenn der Schornsteinfeger bei seiner jährlichen Messung zu hohe Abgasverluste feststellt und der Kessel die Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutzverordnung nicht einhält, ist in den meisten Fällen die Modernisierung fällig.

Alte Kessel sind schlecht gedämmt und verlieren deshalb unnötig viel Energie an die Umwelt, so dass der Raum, in dem der Wärmeerzeuger steht, 20 Grad und wärmer werden kann. Fällt die Heizung überdies häufiger aus, sollte das Gerät ausgetauscht werden.

Für die Modernisierung bietet sich unter Umwelt- und Energiespar-Aspekten der Einbau einer Gas-Brennwertheizung an. Diese senkt den Energieverbrauch gegenüber Altgeräten um bis zu 40 Prozent. Dabei nutzt dieses Heizsystem auch die Wärme, die im Abgas enthalten ist.

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