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Eigentum schützen - auch Mieter sind von Bränden betroffen!

(6.1.2003) Insbesondere Mieter sind unzureichend auf einen möglichen Brand vorbereitet. Das Hauptargument für den ungenügenden Brandschutz: Viele Mieter sind der Meinung, dass die Ausstattung der Mietshäuser mit Feuerlöschern im Verantwortungsbereich des Vermieters liegen würde. Tatsächlich sind viele sinnvolle und lebensrettende Maßnahmen nicht gesetzlich vorgeschrieben und liegen lediglich im Ermessen des Vermieters; außerdem entstehen Brände vorwiegend in Wohnungen und nur selten in den offenen Bereichen wie Fluren, Treppenhäusern oder Kellern.

Aktiver Brandschutz: Feuerlöscher anschaffen

Viele Mieter verlassen sich im Ernstfall auf fremde Hilfe, obwohl ein eigener Brandschutz weder teuer noch aufwändig ist. Deshalb sollten Mieter sowohl über die Anschaffung eines Feuerlöschers als auch über die von Rauchmeldern nachdenken. Feuerlöscher sind leicht zu bedienen und ein wirksames Mittel, um entstehende Brände erfolgreich zu bekämpfen. Um die Kosten zu reduzieren und um die Sicherheit im gesamten Haus zu erhöhen, können sich Mieter auch zusammenschließen und gemeinsam Feuerlöscher anschaffen und im Treppenhaus montieren. Eine Maßnahme, die viele Hausbesitzer begrüßen und auch finanziell unterstützen.

Fachbetriebe beraten kompetent

Wenn es um Kauf und Platzierung der Rauchmelder und Feuerlöscher geht, bieten die Brandschutz-Fachbetriebe eine umfassende Beratung. Sie erkennen mögliche Brandquellen und platzieren Rauchmelder und Feuerlöscher am richtigen Ort. Ferner beantworten sie alle Fragen rund um den vorbeugenden Brandschutz. Durch die regelmäßige Wartung der Feuerlöscher, die alle zwei Jahre durchgeführt werden sollte, garantieren sie zudem die Funktionssicherheit. Die Adressen von örtlichen Brandschutz-Fachbetrieben stehen in den "Gelben Seiten".

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