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RAL-Gütezeichen schaffen Transparenz und Sicherheit bei Eigenleistungen

(10.12.2002) Wer zu den zwei Dritteln der Bauherren gehört, die nach statistischen Erhebungen bei der Errichtung ihres Eigenheimes gern selbst mit Hand anlegen, ist gut beraten, sich über Produkte und Fertigteile aller Art einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Die Palette für den Innenausbau des Hauses ist riesengroß und schließlich soll ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis ebenso eingehalten werden, wie die Anforderungen an die Sicherheit der eingesetzten Materialien.

Worauf aber kann sich ein Bauherr verlassen? Auf Verkäufer, Handwerker, Architekten oder Freunde? Welche Qualität hat der eingesetzte Estrich, und wie umweltgerecht sind die Angebote der verschiedenen Recyclingbaustoffe tatsächlich? Auf der sicheren Seite steht man bei der Beantwortung solcher Fragen dann, wenn die Baustoffe und Fertigteile mit dem neutralen RAL-Gütezeichen gekennzeichnet sind. Es bürgt für die Einhaltung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards und garantiert stetig neutral geprüfte Qualität.

RAL-Gütezeichen gibt es für unterschiedliche Fertigteile wie Türen, Zargen, Tore, Fenster, Schlösser, Heizkörper, aber auch Spanplatten, Tapeten und viele andere Materialien. RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. in Sankt Augustin ist die Zentralstelle für die Schaffung von Gütezeichen. Die exakt festgelegten, nachvollziehbaren Gütekriterien liegen über dem Mindeststandard und beinhalten alle wesentlichen Eigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung auf hohem Qualitätsniveau. RAL-Gütezeichen schaffen Sicherheit für alle am Bau Beteiligten, wie für die öffentlichen Auftraggeber.

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