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Design-Standard bis in die Sanitärräume: Armaturen von Schell bei Autoherstellern gefragt (Success-Story)

(10.12.2002) Kaum eine Branche stellt höhere Ansprüche an moderne Technologien, Komfort, Ökologie und Design als die Automobilindustrie. Die Corporate Identity soll sich auch in der Architektur bis hin zur Ausstattung widerspiegeln. Um diesem Anspruch zu genügen werden auch Sanitärräume - beim Neubau genauso wie bei einer Modernisierung - mit hochwertigen Produkten ausgestattet. Dabei kommt sowohl in der Produktion wie in den kundennahen Bereichen den Armaturen eine besondere Bedeutung zu. Die Anforderungen sind hoch: Die Armaturen müssen langlebig, robust und leicht zu reinigen sein. Bei starker Beanspruchung, zum Beispiel bei Schichtwechsel oder in Pausen, müssen sie stets zuverlässig funktionieren. Auch der Energie- und Wasserverbrauch ist entscheidend bei der Armaturenwahl. In öffentlich zugänglichen Bereichen spielen außerdem Komfort und repräsentative Gesichtspunkte eine bedeutende Rolle. Die Auswahl ist streng und in vielen Fällen an eine Funktionsprüfung oder sogar an einen Probeeinsatz gebunden.

In Toilettenanlagen zählen Hygiene und Wirtschaftlichkeit

Qualitätsarmaturen von Schell werden den anspruchsvollen Kriterien gerecht und kommen in Sanitärräumen der Autoindustrie häufig zum Einsatz. Das Porschewerk in Zuffenhausen und die Volkswagen AG in Dresden haben beispielsweise ein besonderes Augenmerk auf optoelektronische Armaturen gelegt. So wurden im Porschewerk Zuffenhausen alle veralteten Aufputz-Urinal-Spüler gegen den infrarotgesteuerten Spüler Schelltronic ausgetauscht (siehe Bild). Mit dieser berührungslosen Aufputz-Spüler-Variante ließen sich nachträglich verbesserte Hygienebedingungen erreichen, ohne dass aufwändige Unterputzarbeiten notwendig waren. Die Urinale konnten so nach kurzer Zeit wieder genutzt werden. In den Sanitärräumen der Fertigung kam der infrarotgesteuerte Wandeinbau-Urinalspüler Infra zum Einsatz, im Neubau des topmodernen Porsche-Kundenzentrums der Wandeinbauspüler Compact Infra 230 V. Das Schell Urinal-Montagemodul sorgte dabei für die einfache und schnelle Montage der Spüler. Die Volkswagen AG wählte für die Gläserne Manufaktur in Dresden die Urinal- und Waschtischsteuerung Schell Santec Micro. Hier steuern sechs dieser Elektronikcenter insgesamt 26 Urinale in den Mitarbeiter-Waschräumen der Fertigung. Diese Lösung ermöglicht eine Wassereinsparung von 20 bis 25%. Für die Einzelurinale in den Etagen-Sanitärräumen der Teilbereiche Fertigung, Büro und Verwaltung wählte VW eine Sonderanfertigung des Spülsystems Schell Compact, welches die Kombination mit den ausgewählten Philippe Starck-Urinalen ermöglichte.

Waschtisch-Armaturen müssen in Form und Funktion stimmen

Auch bei Waschtischen wird die berührungslose Nutzung schon wegen der Hygiene immer mehr geschätzt. Da infrarotgesteuerte Armaturen nicht angefasst werden müssen, beeinträchtigen auch keine Seifen- oder Wasserflecke die hochglänzenden, verchromten Gehäuse. Porsche in Zuffenhausen entschied sich daher für die elektronische Waschtisch-Armatur Venus, deren elegant geschwungene Linienführung den Waschtischen des VIP-Kundencasinos einen Hauch von Luxus verleiht. Die Volkswagen AG ließ im Standort Dresden von den Waschräumen der Fertigung bis in die Sanitärräume der Geschäftsleitung im Verwaltungstrakt die elektronische Waschtisch-Armatur Puris einbauen (siehe Bild). Diese in hohem Maße vandalensichere, verchromte Armatur, verfügt mit ihrem zylindrischen Gehäuse über ein sehr klares, ästhetisches Design. Je nach Einstellung des Wasserstrahls lässt sich der Wasserverbrauch im günstigsten Fall um mehr als 60% reduzieren, ohne den Komfort einzuschränken. Zusätzlich zur Sanitärelektronik hat sich Volkswagen für zwei weitere Qualitätsprodukte aus dem Hause Schell entschieden: Der europaweite Marktführer im Bereich Eckregulierventile lieferte sämtliche eingebauten Eck- und Kombi-Eckventile. Die eleganten Eckventile bieten dauerhaften Komfort und sorgen für ein einheitliches Gesamtbild unter dem Waschtisch.

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