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Tapeten fürs Kinderzimmer - Bitte nicht zu bunt!

(17.9.2002) Farben umgeben uns Tag für Tag. Sie sind ein fester Bestandteil unserer Umgebung. Und so muss es auch sein, denn der Mensch braucht Farb- und Lichtwechsel zum Wohlfühlen. Eine Umgebung hingegen, in der man kaum Farbreizen ausgesetzt ist, kann depressiv verstimmen.

Die individuellen Farbempfindungen und Farbvorlieben verändern sich je nach Lebensaltersstufe. Kinder bevorzugen vor allem helle und lebhafte Farben. Und dies sollte sich auch auf die Gestaltung der Kinderzimmer auswirken, denn kein Zimmer wird so intensiv bewohnt. Ob schlafen, spielen, mit Freunden zusammen sein, lernen oder sich einfach nur zurück ziehen - alles spielt sich in diesem Raum ab. Sie sollen sich also in ihrem Zimmer rundherum wohl fühlen, und unbedingt ab einem gewissen Alter bei der Gestaltung ihres Zimmers ein Mitspracherecht haben.

Sinnvoll ist es, wenn man sich bei der Wahl von Tapeten und Teppichboden auf zwei bis drei aufeinander abgestimmte Farben beschränkt, denn farbliche Abwechslung bringt das ohnehin bunte Spielzeug, das in jedem Kinderzimmer Regale und Fußboden schmückt. Und zu vielen Tapetenmustern gibt es die passenden Stoffe, so daß hier eine wirklich gelungene Farbharmonie gefunden werden kann. Am Ende zählt jedoch nur eins: das Kind muß die gewählten Farben und Muster mögen, es muß sich wohlfühlen. Denn das Farbempfinden ist eine subjektive körperliche Reaktion, die sich nicht konkret durch Gesetzmäßigkeiten festlegen läßt - also sollte man seiner Fantasie freien Lauf lassen.

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