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Österreich: Bauproduktion von Januar bis September 2001 stagniert (-1,8%)

(9.1.2002) Im Zeitraum Januar bis September 2001 erwirtschafteten die Hoch- u. Tiefbauunternehmen nach Berechnungen der STATISTIK AUSTRIA einen Bauproduktionswert von 95,9 Mrd. Schilling (7,0 Mrd. €; -1,8%). Die Produktion nach Bausparten entwickelte sich im Tiefbau (+1,2%) besser als im Hochbau (-3,9%). Die Daten des Baunebengewerbes sind hier nicht berücksichtigt.

HOCH- UND TIEFBAU
01-09/2001
Produktion insgesamt Veränderungen
zum Vorjahr
in %
in Mio. ATS in Mio. EURO

Vorbereitende Baustellenarb.

3.852  

280  

4,4  

Erdbewegungen

3.718  

270  

3,3  

Bohrungen

134  

10  

48,4  

Hochbau

57.430  

4.174  

-3,9  

Wohnungsbau

21.307  

1.549  

-9,0  

Industrie- und Ingenieurbau

7.638  

555  

6,2  

Sonstiger Hochbau

17.631  

1.281  

-0,1  

Adaptierungen im Hochbau

10.854  

789  

-5,7  

Tiefbau

34.619  

2.516  

1,2  

Brücken-, Hochstraßenbau

1.973  

143  

8,2  

Tunnelbau

2.536  

184  

40,1  

Rohrleitungs-, Kabelbau

10.761  

782  

1,1  

Straßenbau

9.955  

724  

-7,5  

Eisenbahnoberbau

1.751  

127  

-3,5  

Wasserbau

612  

45  

19  

Spezialbau, Sonstiger Tiefbau

7.031  

511  

2,7  

Insgesamt

95.901  

6.970  

-1,8  

Deutliche - weit über dem Österreich-Durchschnitt liegende - Zuwachsraten verzeichneten der Tunnelbau (+40,1%), der Wasserbau (+19,0%), der Industrie- und Ingenieurbau (+6,2%) und der Brückenbau (+8,2%).

Einbrüche zeigten sich bei den Adaptierungen (-5,7%), beim Wohnungsbau (-9,0%) und beim Straßenbau (-7,5%).

Öffentlicher Sektor

Die öffentliche Bautätigkeit engagierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls nur in geringem Ausmaß (insgesamt 33,5 Mrd. Schilling, 2,4 Mrd. €; -3,0%). Während sie im Tiefbau noch einen leichten Aufschwung (21,3 Mrd. Schilling, 1,5 Mrd. €; +0,7%) erlebte, verzeichnete sie im Hochbau (11,2 Mrd. Schilling, 811 Mio. €; -9,0%) einen deutlichen Rückgang: besonders markant beim Wohnungsbau (-11,3%) und bei den Adaptierungen (-21,5%).

Deutliche Zuwachsraten sind hingegen beim Eisenbahnoberbau (+18,1%), Brückenbau (+13,0%), beim Wasserbau (+16,3%), beim Industrie- und Ingenieurbau (+10,3%) und beim Tunnelbau (+52,6%) festzustellen.

siehe auch:


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