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Verband Deutscher Makler für Grundbesitz, Hausverwaltung und Finanzierungen e.V. empfiehlt Makler-Alleinaufträge

(7.6.2001) Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen will, fährt am besten, wenn er einem leistungsfähigen Maklerunternehmen einen Alleinauftrag erteilt. Erich Hildenbrandt, Vizepräsident und Pressesprecher des Verbandes Deutscher Makler (VDM) weist darauf hin, dass so genannte "einfache Aufträge" an mehrere Makler dazu führen können, dass man mehrmals die volle Provision bezahlen muss.

Einfache Aufträge, wie sie in allgemeinen Maklerverträgen erteilt werden, verpflichten einen Makler zu keinerlei Aktivitäten, um den Auftrag voranzutreiben. Er kann einfach nur abwarten, ob sich zufällig ein geeigneter Interessent meldet. Werden verschiedene Makler parallel beauftragt, geschieht es nicht selten, dass Interessenten auch von mehreren auf dasselbe Objekt hingewiesen werden. Abgesehen davon, dass eine Immobilie in diesem Fall "zu Tode angeboten" werden kann, d.h. das Interesse potenzieller Käufer verliert, können unter Umständen alle beteiligten Makler die volle Provision fordern, wenn ein Kauf zustande kommt. Das kann sowohl den Veräußerer als auch den Erwerber treffen.

Anders beim "Alleinauftrag", der meist für eine begrenzte Zeit erteilt wird: Er verpflichtet den Makler, sich intensiv um Interessenten zu bemühen, beispielsweise auch mit Inseraten. Außerdem stellt der Makler sein ganzes Fachwissen sowie umfangreichen Service für eine erfolgreiche und für alle Seiten zufrieden stellende Abwicklung des Immobiliengeschäfts zur Verfügung. In der Regel werde ein Makler empfehlen, dass selbst Interessenten, die sich direkt beim Auftraggeber melden, mit ihm Verbindung aufnehmen, damit alle anstehenden Fragen zweifelsfrei geklärt werden können.

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