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Wohnen im Alter: Späte Bleibe

(14.10.2000) Alten- und Pflegeheime haben ein negatives Image: Krankenhausaehnliche Einrichtungen signalisieren eher ein Sich-Hinlegen und Aufs-Ende-Warten als die Moeglichkeit, Hilfe zu nutzen und im Kreis anderer Menschen aktiv zu bleiben. Dabei gibt es fuer Senioren jede Menge Angebote - aber natuerlich auch ein Wirrwarr an schoenen Werbe-Begriffen, die den Durchblick erschweren. Die STIFTUNG WARENTEST gibt einen Ueberblick ueber Wohnformen und sagt, wann die eigenen vier Waende fuer das Leben im Alter geeignet sind.

Die Pflege in der eigenen Wohnung ist für alte Menschen oft die beste Möglichkeit, sich gut versorgt und wohl zu fühlen. Dafür müssen aber Umfeld und Ausstattung der Wohnung stimmen.

Die Wohnung sollte ...

  • mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein,
  • in der Nähe von Supermarkt, Hausarzt, Bank etc. liegen,
  • Zentralheizung, Innen-WC, Bad oder Dusche haben,
  • Sicherheit vor Unfällen bieten (gute Beleuchtung, Haltegriffe, rutschfeste Unterlagen),
  • leicht zugänglich sein (ohne Schwellen, hohe Treppen, enge Türen).

Gegebenenfalls müssen Barrieren beseitigt, Lift oder Rampen eingebaut, Türen verbreitert werden. In Mietwohnungen ist für Umbauten die Erlaubnis des Vermieters einzuholen. Auch technische Hilfen erleichtern die Pflege. Beispiel: Pflegebetten, Badewannenlifte, Hausnotrufsysteme.

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