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Tekla Structures 21 will die Zusammenarbeit bei Bauprojekten vereinfachen

(11.4.2015) Tekla, ein Unternehmen des Trimble-Konzerns, hat im März die neue Ver­sion seiner Building Information Modeling (BIM) Software vorgestellt. Structures 21 soll die Arbeitsabläufe industrieller und gewerblicher Bauprojekte über die verschiede­nen Disziplinen am Bau hinweg vereinfachen. Ergänzt wird das Angebot durch die On­line-Bibliothek Warehouse und die Möglichkeit zur Arbeit in virtuellen Teams mit Model Sharing.

Die neuen Funktionen dienen der Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit und Leis­tungsfähigkeit ebenso wie der Interoperabilität mit anderen Softwarelösungen und der Handhabung von Zeichnungen. Dazu lanciert Tekla neben Structures 21 zwei neue Dienste:

  • Tekla Warehouse ist eine kostenlose Online-Bibliothek mit Add-ons, Vorlagen und Werkzeugen für Structures, um Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und die Qualität der Projekte zu erhöhen.
  • Mit Model Sharing können Mitglieder eines Projektteams am selben Structures-Modell zusammenarbeiten - von jedem beliebigen Ort und jeder Zeitzone aus. In diesen virtuellen Teams sollen Projekte schneller und flexibler fertiggestellt wer­den können.

Änderungen am Modell können dank IFC-Änderungsverwaltung nachvollzogen und umgesetzt werden. (Screenshot vergrößern)

Tekla Structures 21 bietet unter anderem diese neuen Funktionen:

  • Handhabung von Referenzmodellen: Dank der verbesserten Handhabung von Re­ferenzmodellen soll sich die Zusammenarbeit mit anderen Gewerken einfacher gestalten lassen - unabhängig davon, ob der Austausch über die Dateiformate IFC, DGN, DWG oder SKP stattfindet.
  • Kooperation bei Industrieprojekten: Die Integration von Structures 21 mit Soft­warelösungen für den Anlagenbau soll die Interoperabilität bei Anlagenbau- oder Offshore-Projekten verbessern. Die engere Anbindung an Intergraph Smart 3D und der neue, bidirektionale Austausch mit AVEVA PDMS versprechen eine feh­lerfreie Übertragung der Modellinformationen.
  • Zusammenarbeit mit dem Architekturteam: Die Schnittstelle zu Revit Architec­ture und Revit MEP von Autodesk sowie die Integration von Trimble SketchUp Pro lässt eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Architekturteams erwar­ten. Arbeitsprozesse werden zudem durch den automatisierten Export von Mo­dellen und Zeichnungen vereinfacht.
  • IFC-Änderungsverwaltung und -kontrolle: Mit der optimierten IFC-Änderungs­verwaltung können Anwender Änderungen besser nachvollziehen und umsetzen.
  • Einfachere, effizientere Modellierung: Die direkte Änderungsfunktion vereinfacht das Zeichnen von Hilfslinien, Kreisen und Punkten sowie das Positionieren benut­zerdefinierter Teile. Der Organizer ermöglicht die Verwendung akkurater, bau­teilbasierter Materialinformationen für die Massenermittlung.
  • Zeichnungskontrolle und -automatisierung: Structures 21 vereinfacht das Navi­gieren, Drucken und Anzeigen von Zeichnungseigenschaften und ermöglicht so eine bessere Kontrolle auf Ansichtsebene. Anwender können ihren Standardtei­len wie Schrauben und Einbauelementen unternehmensspezifische Bemaßungen hinzufügen.
  • Funktionen für Ortbeton: Die neue Version ermöglicht die einfache und detail­getreue Modellierung von Betonbauwerken, einschließlich der Bearbeitung von Betonierabschnitten und Betonierfugen. Objektbezogene Informationen bleiben auch nach der Erstellung von Betonierabschnitten für jedes entsprechende Bau­teil erhalten. So gehen keine wesentlichen Informationen verloren.

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