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RIB stellt neue BIM-5D-Lösung für Straßen- und Tiefbau sowie Infrastruktur vor

(8.8.2012) Mit iTWO infra will RIB auf der Intergeo 2012 eine Technologie vorstellen, die Laserscandaten in die 5D-Welt transferiert. Mit dieser neuen Lösung seien laut Hersteller in jeder Projektphase exakte Soll-/Ist-Vergleiche möglich. Tiefbauplaner und bauausführende Unternehmen werden, so RIB, in der Lage sein, den aktuellen Projekt­stand geometrisch zu ermitteln und erhalten dabei gleichzeitig alle relevanten Infor­mationen bezüglich Bauzeit und -kosten.

Aufbauend auf der 5D-Technologie, die dreidimensionale Geometriemodelle mit Zeit- (4D) und Kosteninformationen (5D) eines Bauprojekts verbindet, verspricht iTWO infra die Möglichkeit, Laserscandaten in die 5D-Welt zu transferieren. Diese sollen, wie RIB ankündigt, während des Projektverlaufs beispielsweise für eine normengerechte Ab­rechnung genutzt werden können.

Im Gegensatz zu marktüblichen Systemen soll es iTWO infra ermöglichen, Scandaten projektgerecht und praxisnah als Querprofile oder Digitale Geländemodelle aufzuberei­ten. Innerhalb des 5D-Modells könnten diese dann entsprechend der individuellen Pro­jektanforderungen ausgedünnt werden, so dass das Modell „nur“ alle relevanten Punk­te beinhaltet. Der Hersteller verspricht eine Ressourcen schonende Methode, die gleichzeitig das Handling erheblich vereinfachen soll.

Schließlich soll mit der 5D-Technologie in jeder Phase eine effiziente Qualitätskontrolle möglich sein, wie Andreas Dieterle, Produktmanager für den Bereich Straßenbau, Tief­bau und Infrastrukturmanagement erklärt: „Das Projektteam kann zu jeder Zeit an­hand von Laserscandaten ermitteln, wie weit die Bauaufgaben fortgeschritten sind. Durch die Integration der Zeitachse und des Kostenmanagements können dabei Soll-/Ist-Vergleiche der benötigten Zeit sowie der erforderlichen Kosten vorgenommen wer­den. Bauplanung und -ausführung haben somit einen umfassenden Überblick über das Gesamtgeschehen und können bei Störungen direkt eingreifen, bzw. diese vermei­den, bevor sie Zeitverzögerungen und Budgetüberschreitungen zur Folge haben.“

Weitere Informationen können per E-Mail an RIB angefordert werden.

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